Hutmuseum Lindenberg

Der für seinen funktionalen Baustil berühmte und die Industriearchitektur prägende Architekt Philipp Jakob Manz (1861-1936) errichtete das Gebäude 1923.  

Das Ortsbild dominierende, massive viergeschossige Gebäude mit seinem Kesselhaus und dem weithin sichtbaren Schornstein ist in den Jahren 2013-2016 zur Kulturfabrik mit Deutschem Hutmuseum umgebaut worden.  

Der Umbau des Industriedenkmals in ein Museum kostete etwa 10 Millionen Euro, die zu zwei Dritteln aus EU-Mitteln und zu einem Drittel mit Geldern des Bundes und der Landesregierung Bayerns finanziert wurden. Wertvolle bauzeitliche Fenster mit nur noch selten anzutreffender sogenannter Panzerverglasung konnten im Zuge der Gebäudesanierung restauriert werden. 

34 Stück PaXpur Fenster wurden in den Ansichtsbreiten den historischen Fenstern angeglichen und fügen sich wie selbstverständlich in das Gesamtbild ein.

Offizielle Webseite: www.deutsches-hutmuseum.de

Ausstattung
Denkmalschutz
Besonderheiten
Sonderzierprofile, geschlossene Brüstungsfugen
Profil
Pur58
Holzart
Lärche
Adresse

88161 Lindenberg
Deutschland

Jahr
2013